Es lohnt sich, weiter gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und
Stigmatisierung zu kämpfen und sich für ihre Überwindung einzusetzen. So
hat die Stadt Düsseldorf jetzt Richtlinien erlassen, die sich gegen die
Diskriminierung von Menschen mit HIV am Arbeitsplatz richten. Die Verwaltung bezieht sich dabei auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und den Diversity-Gedanken. Kernaussagen sind:
- eine
offene und vielfältige Kultur als Bereicherung betrachtet. Diese
fördert auch einen angemessenen Umgang mit HIV/AIDS am Arbeitsplatz
- keine Diskriminierung von Menschen am Arbeitsplatz, die von HIV/AIDS betroffen sind, akzeptiert
- sich
dem Grundsatz menschenwürdiger Arbeit entsprechend dafür einsetzt, ein
Arbeitsklima zu leben, in dem niemand diskriminiert, ausgegrenzt oder
benachteiligt wird.
Weitere Informationen findest du unter
aids-nrw.de.